Der akute Wohnungsmangel in Baden

In Deutschland wird Wohnen in einem Mietsgebäude immer teurer. Besonders die beliebten kleineren Wohneinheiten mit einem oder zwei Zimmern werden knapp auf dem Markt, die Liste der Anwärter ist jedoch lang. Darunter sind Geringverdiener, junge Familien, Studenten und Arbeitslose – Menschen, die dringenden Bedarf an einer günstigen Bleibe hatten. Doch dass vor allem solche Wohnungen knapp und der Markt für Mieten generell angespannt ist, dürfte keine Neuigkeit darstellen. Genauere Untersuchungen verschiedener Unternehmen und Behörden fassen jedoch die aktuelle Situation in Baden genauer zusammen und geben der Wohnungsnot ein Gesicht. Laut einer Studie der Baden-Württembergische Wohnraum-Allianz gibt es kontinuierlich zu wenige Wohnungen. Besonders in den Städten Pforzheim und Karlsruhe ziehen immer Menschen ins städtische Gebiet, um rund fünf Prozent stieg die Einwohnerzahl dort – allein zwischen 2011 und 2015. 

Warum ist der Wohnungs-Markt so angespannt?

Es gibt einige Faktoren, die zu der jetzigen Situation auf dem Immobilienmarkt geführt haben. Die wichtigsten sind: 

1. Der Drang in Richtung Stadt. Die ländlichen Gegenden, die nicht unmittelbar im Einzugsgebiet von Metropolen oder größeren Städten liegen, werden immer leerer. Durch den „work-drain“ in Richtung Ballungszentren, der besonders junge Menschen und Akademiker betrifft, steigt die Zahl derer, die in der Stadt wohnen wollen und/ oder müssen. Junge Familie oder Menschen mit einem niedrigen Gehalt und niedriger Qualifikation sind die Verlierer dieser Entwicklung, sie können sich als Erste die gestiegenen Mieten nicht mehr leisten. 

2. Der Boom der Universitäten. Die Anzahl der Studenten in Deutschland wächst stetig: Im Jahr 2018 waren rund 2.840.000 Personen an einer Universität oder Fachhochschule immatrikuliert. Im Vergleich zum Jahr 2009 mit 2.000.000 Studierenden bedeutet das einen Anstieg von rund 14 Prozent innerhalb einer Dekade. Ein akademisches Studium gilt heutzutage mehr denn je als Garant für einen sicheren und gut bezahlten Job – das schlägt sich vor allem in den großen Universitätsstädten wie Berlin, München, Tübingen oder Würzburg nieder. Hier werden regelmäßig Notunterkünfte aufgestellt, damit viele ohne Dach über dem Kopf nicht auf der Straße in das Semester starten müssen. 

3. Immer mehr Single-Haushalte. Es gibt derzeit in Deutschland mehr Single-Haushalte als je zuvor. Das sind Haushalte, in denen nur eine einzige Person lebt, oftmals verfügen diese über ein attraktives Einkommen, sodass eine geräumige Wohnung in guter Lage gemietet werden kann. Das verringert insgesamt das Wohnungsangebot stark, da viele Wohnungen auf mehrere Personen ausgelegt sind und traditionell Mehrpersonen-Haushalte die dominierende Kategorie waren. 

4. Der Wohnungsmarkt als überaus lohnende Investition. Dort wo die Mieten steigen, profitieren gleichzeitig auch einige Personen. Es gibt inzwischen viele Möglichkeiten, das eigene Geld effektiv für sich arbeiten zu lassen, anstatt auf der Bank Zinsen im Promille-Bereich zu erhalten. Unternehmen wie die SAB GmbH unter ihrem Geschäftsführer Timo Jurth investieren bereits seit vielen Jahren in lohnenswerte Geschäfte – zu diesen zählt seit einigen Jahren definitiv der Immobilien-Markt. 

Die SAB GmbH hat im Lauf der Zeit die Erfahrung gemacht, dass Anlagen in Sachform, wie z. B. Immobilien, finanzielle und wirtschaftliche Krisen besonders sicher überstehen und in stabilen Zeiten zudem Gewinn abwerfen. Der jetzige akute Wohnungsmangel trägt sein Übriges dazu bei, dass das Geld von Anlegern, das in diesen Markt investiert wird, mehr Gewinn bringt als andere traditionelle Anlageformen. 

Besonders in Karlsruhe und Umgebung wohnen viele Akademiker oder gut situierte Personen, die die Stadtnähe bevorzugen und dementsprechende Immobilien kaufen oder mieten wollen. Investitionen in Sachanlagen wie Wohnungen sind deutlich sicherer als spekulative Geschäfte an den Aktienmärkten und werfen trotzdem einen lohnenden Ertrag ab, der sich wohltuend von den derzeitigen Niedrigzinsen abhebt. 

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