Soziales Engagement und Ehrenamt in Karlsruhe

Soziales Engagement: eine gesellschaftliche Aufgabe
Haben Sie schon einmal darüber nachgedacht, sich sozial in Karlsruhe zu engagieren? Nicht erst seit der Flüchtlingswelle ist klar, dass es Freiwille braucht, die ihr Können und Wissen in den Dienst von anderen stellen. Auch wenn ein Ehrenamt – wie der Name schon sagt – nicht bezahlt wird, gibt es viele Gründe, warum Freiwillige diese Arbeit gerne machen und sich davon ausgefüllt fühlen. Vielleicht ist man seit einiger Zeit in Rente und sucht Kontakte zu Gleichgesinnten oder möchte seine Fähigkeiten einbringen? Doch nicht nur Rentner engagieren sich gerne in einem Ehrenamt. Gerade auch junge Leute, Schüler, Azubis und Studenten, erkennen den Reiz darin, in einem Sportverein, einer Flüchtlingseinrichtung oder einem Altenheim Begegnung mit anderen Menschen zu suchen und eigene Fähigkeiten unentgeltlich weiterzugeben. Soziales Engagement ist sinnstiftend und vielfältig ausgerichtet. Nicht immer geht es darum, Menschen zu schulen; auch technische Fähigkeiten oder Kenntnisse am Computer sind ein gutes Startkapital.

Erste Ansprechpartner
Sind Sie auf der Suche nach einer zu Ihnen passenden ehrenamtlichen Tätigkeit? Nicht jeder, der sich sozial einbringen möchte, kennt die Einsatzbereiche und einzelnen Schritte. Die Stadt Karlsruhe bietet dazu Hilfestellung. Im „Büro für Mitwirkung und Engagement“ in der Zähringer Straße 61 kann sich jeder von Dienstag bis Freitag telefonisch oder persönlich beraten lassen. Hier gibt man Tipps für eine geeignete Tätigkeit, vermittelt Schulungen oder sucht mit Ihnen Kooperationspartner. Beim Aufbau von Bürgerzentren wird ebenso Unterstützung angeboten.

Online fündig werden
Auch im Internet können Sie sich informieren: „Mach mit! Die Online-Freiwilligen-Agentur“ hilft Ihnen unter gezielten Stichworten, das richtige Ehrenamt zu finden. In unterschiedliche Bereiche gegliedert, entdecken Sie verschiedene interessante Einsatzgebiete. Wer immer gerne mit Kindern gearbeitet hat, informiert sich unter dem Stichwort „Kinder und Jugendliche“. Aber auch bei Kultur und Bildung, bei Umwelt und Natur, für kranke und behinderte sowie geflüchtete Menschen oder Migranten werden laufend engagierte Freiwillige gesucht.
Wollen Sie lieber am Schreibtisch arbeiten? Auch das ist möglich. Viele Menschen oder Organisationen suchen Unterstützung bei der Büroarbeit, in der Verwaltung oder bei der EDV. Wer seine beruflichen Erfahrungen oder persönlichen Talente diesbezüglich gewinnbringend einsetzen kann, empfindet nicht nur Selbstwirksamkeit, es kommt auch der Gemeinschaft zugute. So wurde vor einigen Jahren dank der Zusammenarbeit von älteren und jüngeren Freiwilligen der Verein „Spun­de­fres­ser“ aus der Taufe gehoben: Mittlerweile organisiert er regelmäßig beeindruckende Veranstaltungen an Halloween, Faschingsumzüge, Rock am Rosen­mon­tag und Weihnachtsmärkte oder bringt sich beim Vogelschutz ein. Engagement kann folglich bedeuten, alte Traditionen aus dem badischen Raum wiederaufleben zu lassen und Umweltschutz zu betreiben.

Interessante Möglichkeiten
Von der Lesepatenschaft für Kinder in Bibliotheken bis zur Unterstützung bei der Vereinsgründung oder Bewerbungstrainings für benachteiligte Menschen gibt es alle Spielarten bürgerlichen Engagements. Nicht nur Privatpersonen, auch Unternehmen können sich umsonst mit ihrem Know-how einbringen, etwa Führungskräfte

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